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rogue
10 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 23. Mai 2024
Rami Malik mag ein netter Junge sein, aber in der Darstellung von Freddie Mercury wirkt er auf mich eher wie eine Karikatur von ihm. Und auch ansonsten ist dieser Film total auf Kommerz und Familientauglichkeit getrimmt. Schön für die Leute, die Queen nur als Glamour-Band kennen und "We are the Champions" für eine Fußball-Hymne halten. Vielleicht hat noch mal jemand die Cojones, mal einen ehrlichen Film zu drehen, der mehr Freddie zeigt? Obwohl, das scheitert wohl in erster Linie an Lockenköpfchen Brian May, der nach wie vor ein möglichst sauberes Image will. Wir alle wissen, das Queen Freddie war, der Rest war Beiwerk.
Vorwiegend aus Mercurys Perspektive erzählt der Blockbuster vom Aufstieg der Kultband und zeichnet zugleich das einfühlsame Porträt eines legendären Künstlers. Rami Malek wurde zu Recht mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller belohnt.
Eine gute Story über sein Leben und die Musik von Queen. Leider fehlen einige Klassiker und große Ereignisse von Queen. Die Grundstory passt aber. Kann man sich definitiv anschauen, jedoch als eingegfleichter Queen Fan wird man leicht enttäuscht sein, da einiges fehlt bzw. anders dargestellt wird.
Die 70er und 80er Jahreatmo ist stimmig, das Musikbusiness , aber auch wie eine Band funktioniert, wird authentisch geschildert ( kenn mich aus) Fantastische Musik, Drama und wahnsinnig dichte Handlung. Emotional aufwühlend. Arthouse und Disney, beides funktioniert zusammen in Perfektion. Die meisten negativen Kritiken reiben sich daran, das zuwenig Schwulenaction gezeigt wird. Mir hat es gereicht. Immerhin ist der Film ab 6, und tatsächlich finde ich es nachvollziehbar, diesen Film als Familienfilm anzulegen . Queen ist aus meiner Sicht durchaus Kultur. Man sollte sich den Film aber in den großen Sälen mit entsprechender Anlage zu Gemüte führen. Nach der Vorführung gab es stürmischen Applaus im Publikum, und keiner ist vor Angehen des Lichts gegangen, Cinemaxx großer Saal, Hamburg ,noch fragen? Also rein ins Kino, nach langer Ebbe mal wieder ein lohnenswerter Film, durchaus mit Oskarchancen
Sehr unterhaltsam, aber leider auch ein wenig oberflächlich. Dadurch erklärt sich meiner Meinung nach der Erfolg des Films. Freddy Mercurys Leben im Schnelldurchlauf und von den anderen Bandmitgliedern erfährt man eigentlich nichts. Ein bewegendes Ende mit Live Aid Bildern macht aber auch bei mir einiges wett ;-)
Sehr schöner Film der zu keiner Sekunde langweilig war.
Die besten Momente sind sicher auf der Bühne. Und die Kritik die manche haben, dass es quasi Playback war, finde ich nicht angebracht. Kein Schauspieler der Welt und noch dazu jemand der zufällig so aussieht wie Freddy Mercury hat auch nur Ansatzweise seine Stimme. Daher hätte ein selbst singender Schauspieler schon fast als Anmaßung gewirkt.
Eine Szene die seiner Stimme Rechnung trägt war als, Achtung Spoiler: er gefragt wird ob er außer Singen noch ein Instrument kann, er locker nein sagt, weil seine Stimme alleine schon mehr als genügt
Gute dramatische Denkmalsetzung für die Band Queen. Allerdings wurde der Film im Vorfeld etwas überbewertet, denn so wirklich erklärend und tiefsinnig wie beworben war er nicht.