Das erste Omen: Kritiken

Ein Prequel zu einem fast 48 Jahre alten Film, der eine Geschichte erzählt, nach der niemand gefragt hat ... so klingen Hits. Aber umso schöner ist die Überraschung, da der Film wirklich sitzt. In der ersten Stunde ist es zwar vorrangig ein typischer Nonnenhorror bei dem eine unbedarfte Figur die gruseligen Vorgänge mitbekommt und hinterfragt, die sie in ihrer Umgebung auffasst. Dann aber greift ein heftiger Twist und der nahtlose Übergang in ein heftiges letztes Drittel, bei dem alles sitzt. Es gibt erschreckende Momente, die aber nicht in ein müdes Jump Scare Festival ausarten. Der Horror und vor alldem die Gewalt wird spärlich eingesetzt, wirkt dann aber eben umso heftiger wenn etwas passiert. Obendrein hat der Film eine ordentliche Reihe an harten Bodyhorrorelementen mit drin. ALles in allem eine durchweg passende Überraschung.

Fazit: Atmosphärisch, heftig und würdig gegenüber dem Original!

Gute Idee aber die Umsetzung ist leider nicht so gut. Ich fand den Film eher langweilig und nicht spannend. Grusel oder gar Horror sind nicht vorhanden und die wenigen "Schockmomente" sind eher für 12 jährige. Kann man sich ansehen, muss man aber nicht.

Man wartet eine gefühlte Ewigkeit auf Spannung...
Die Geschichte wurde schon zigmal erzählt. Eher enttäuschend.

Also der Film an sicht hat schon eine durchaus durchdachte Storyline. Der Anfang bis zum eigentlichen "Horror" ziehte sich jedoch sehr ins Lange. Wer einen "Horrorfilm" erwartet, mit krasser Atmosphäre und Schauermomenten, wird sehr wahrscheinlich enttäuscht werden. Horrorfilm kann man den Film nicht nennen.

Wenig Spannung, langweilig und hat nicht mit einem Horror Film zutun. Die Story an sich wäre nicht schlecht und auch die Schauspieler und Drehort war gut. Sonst aber schlecht. Ich freute mich, dass der Film zuende war.