Neueste Kritiken: Old

Extrem Langweilig, schlecht geschauspielert und einem Thriller nicht würdig . Die Handlung ist auch so an den Haaren hergezogen und alles andere als realistisch.

Vielleicht nicht der beste Film aller Zeiten, aber mir hat er recht gut gefallen. Ich habe mir noch gedacht, wie viel besser er wäre, wenn er mit coolem CGI gedreht würde, am besten komplett animiert. Dann könnte der Regisseur so wirklich zeigen, dass Charaktere jede Minute um so ein paar Monate älter werden. Live bzw. in Echtzeit sozusagen, ohne Übergänge machen oder Schauspieler ersetzen zu müssen.

Das war das letzte Mal, dass ich versucht habe einem Film von M. Night Shyamalan eine Chance gegen habe. "Old" ist von Beginn eine absolute Katastrophe. Die Dialoge sind über den gesamten Film hinweg furchtbar geschrieben. Dies beginnt schon in der ersten Szene, in der bestimmt 15 Anspielungen auf Zeit und das Altern gemacht werden. Danach wird es dann nicht besser. Die Figuren tragen ihre Dialoge wie Roboter vor, aber was sollen sie machen, die Dialoge sind einfach furchtbar geschrieben! Hinzu kommen die Unzähligen Logikfehler. Die Logik des schnellen Altern macht absolut keinen Sinn, gerade was die kognitive Entwicklung der Kinder angeht. Man wusste wohl selbst nicht ob man sie dauerhaft als Kinder in Erwachsenenkörper darstellen soll, oder nicht. Die Konflikte sind herbeigezaubert, die Kulisse stellenweise künstlich und die Kameraarbeit ist auch stellenweise ein Graus, Ich konnte kaum glauben was ich da sehe. Hinzu kommt Shyamalan doch großer Cameo, der so selbstverliebt wirkt, obwohl dieser Mann außer zwei guten Filmen nichts vorzuweisen hat, was sonst auch nur Mittelmaß wäre. Über den Twist am Ende will ich gar nicht erst anfangen. Man kann sich zwar ungefähr denken, dass es was mit einem bestimmten Thema zu tun hat, aber auch hier ist die Auflösung selten dämlich. Ich hoffe ich vergesse den Film selbst recht schnell, den das war eine Katstrophe.

Ich weiß nicht was abstruser ist: dieser Film oder die Unfähigkeit des berühmten Regisseurs, die eine solch schlechte Umsetzung eines eigentlich spannenden Stoffes zulässt.
Die Story selbst ist gut, zwar nur begrenzt logisch, aber passt schon. Da wo die Implikationen ernst genommen werden, auch absolut überzeugend (das alternde Ehepaar...). Aber der Rest der Umsetzung ist teil völlig misslungen, furchtbare Dialoge (der deutsche Akzent von V. Krieps macht es auch nicht besser), unglaubwürdige Emotionen und ein schwaches Ende.
Fühlt sich an, wie ein Film aus der Abschlussklasse der Filmakademie... der dann auch dort nur eine 3 bekommen hätte.

Zwei von 10 Sterne.
Ein B movie der Extraklasse.
Alleine die „permanente spannungerzeugende Hintergrundmusik“ macht einen Hirntod, genau so wie die Story… Eine Raumschiff Enterprise Serie der 60er Jahre hat ist spannender. Ein totaler Mist meiner Meinung, hoffe so etwas wird nicht in einem Kino gezeigt.

Das ist zwar kein richtiger Horrorfilm, aber trotzdem macht der vieles richtig. Eine einzige Jumpscare Szene war dabei und das war eigentlich auch das Beste an den Film. Allerdings von der Handlung her ist der Film etwas zu lau und es ist kein richtiger Horrorfilm.

Ich habe noch nie eine Filmkritik geschrieben- aber dieser Film war so grottenschlecht,dass wir ihn nicht nur mittendrin ausgeschaltet haben, sondern dass ich ihn auch noch bewerten möchte.
Die Figuren waren flach und langweilig,ebenso die Dialoge.
Keinerlei Hintergrund,kein Tiefgang.
Keine Spannung.
Selbst die schöne Landschaft kann da absolut nichts raus reißen.

Old ist ein zum Teil gelungener Horrorfilm. Die Handlung war einigermaßen in Ordnung, ebenfalls die schauspielerische Leistung. Spannung hatte der Film auch sehr. Allerdings war nur ein einziger Jumpscare zu sehen. In einem Horrorfilm sollten mehrere Jumpscares zu sehen sein, in Old war das demnach nicht der Fall. Manche Szenen waren unnötig in die Länge gezogen. Den Film kann man sich auf jeden Fall angucken. Mich hat der Film aber jetzt nicht vom Hocker gehauen.

Die Grundidee, die Graphic Novel „Sandcastle“ von Pierre Oscar Levys und Frederik Peeters, so umzuschreiben, dass nicht der Klimawandel, sondern ein pharmazeutisches Unternehmen verantwortlich zeichnet, dass sich eine Anomalie der Natur zu Nutzen macht, ist erst einmal formidabel.
Wissenschaftlich hinterfragen lässt sich die Anomalie natürlich nicht. Zeit vergeht schneller, je schwächer die Gravitation, die jedoch am Strand des schnellen Alterns, völlig normal zu sein scheint. Egal, schluckt man diese Pille, ist ein Pharma-Konzern, der aus diesem Phänomen die Kassen klingeln sieht, durchaus plausibel. In diesen sehr schwarzhumorigen Sequenzen sehe ich die Stärken des neuesten Werks von Kultregisseur M. Night Shyamalan.
Die Schwächen hingegen liegen in zum Teil grauenhaft infantil geschriebenen Dialogen und leider auch in der Kameraarbeit. Immer wenn etwas passiert, was die Story weiterbringen könnte, befindet sich die Kamera im Off und zeigt merkwürdig nichtssagende Stillleben mit reichlich Unschärfeanteilen. So geraten einschneidende Ereignisse (schnell verwesende Frau, Geburt am Strand usw.) schnell in Vergessenheit.
Wenn ich mir vorstelle, was ein an der ZEIT interessierter Zeitgenosse, wie Christopher Nolan, aus diesen Stoff hätte herausholen können, bleibt mir nur zu konstatieren, dass Shyamalan hier sehr viel Potential hat liegen lassen. Nicht wirklich schlecht aber auch nicht gut.

Verwirrend und Spannung fällt weg da Film einenkomisch Geschmack bekommt und es zu mysteriös wird. Gut begonnen und schlecht weiter gemacht