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    Gangs of New York
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    19 User-Kritiken

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    Gringo93
    Gringo93

    321 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. August 2014
    Fazit: Film über die brutalen Bandenkriege des 19. Jahrhunderts und einer zerstörten Gesellschaft mit katastrophalen sozialen und politischen Zuständen. Die Technik, sowie Ausstattung und Setting sind sehr gut gelungen, genau wie die darstellerischen Leistungen. Einer sticht jedoch ganz besonders hevor: Daniel Day-Lewis mit einer Meisterleistung.
    niman7
    niman7

    829 Follower 616 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 11. Oktober 2011
    Gangs of Ne York ist ein absolutes Meisterwerk und extrem episch. Die Kulisse sieht sooo unglaublich gut aus. Die macher haben einfach in Italien ein das New York des 19. Jhr. neu gebaut und jedes Gebäude ist echt und keine billige Attrappe. Wie der Name schon sagt, geht um Gangs aus New York die um die Herrschaft der Stadt kämpfen. In dem Film kommen zwar nur zwei kämpfe der Gangs vor aber jedes mal ist es ein absolutes späktakel. Vor Allem die erste! Die kämpfe werden mit einer epischen Musik untermalt. Der schnitt ist perfekt und die kämpfe werden aus vielen perspektiven gezeigt. Kommen wir zu den Schauspielern. Diaz und DiCaprio spielen ihre rollen zwar sehr gut aber gegen Day-Lewis gehen sie einfach baden! Day-Lewis ist allein es wert sich diesen Film 100 mal anzuschauen. Für mich ist seine Figur des Butchers eine absolute Kultfigur!! Er verkörpert mit dieser Rolle das absolute Böse! Fast so gut wie There Will Be Blood. Was nur an Film nicht gefällt, ist dass der Film etwas zu rassistisch ist. Zudem ist die Szene am Schluss als die Arme die Menschen erschießt, viel zu brutal und übertrieben. Die länge stört einen auch nicht weil der Film zu keiner Zeit langweilig wird.
    HarveyWhite
    HarveyWhite

    23 Follower 98 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2012
    Ein Film mit einer absolut tollen Atmosphäre, einer netten Story und tollen Schauspielern. Daniel Day-Lewis leistet hier wahrscheinlich die größte Rolle seines Lebens und spielt hier, für mich persönlich, einen der besten Filmschurken der Geschichte.
    Der Film selber bietet einfach nur eine tolle Atmosphäre, tolle Kostüme und viele Menschen, die zu der Zeit genau passen. Die Story um Rache ist zwar bekannte, dennoch etwas anderes, da sie in diesem alten Stil gemacht ist und einfach sehr cool durch die Gangs ist. Außerdem verbinde ich mit dem Film auch sehr viel Tragik, korrupte Polizisten, Verräter und leichtbeeindruckte Prostituierte. Der Film passt für mich von vorne bis hinten und überzeugt alleine schon durch Atmosphäre un Schauspielern.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2010
    Der Film bedient sich altbekannter Motive, ohne sie weiter zu vertiefen und erstellt stattdessen ein eindrucksvoll ausgestattetes Bild der Zeit. Jedoch kann der Film seine enorme Laufzeit nicht mit einer zügigen Handlung füllen, sondern schreitet eher in gemächlichem Tempo voran. Das raubt nun wieder jegliche Spannung und damit auch Unterhaltung, die lediglich durch den großartigen Day-Lewis halbwegs wieder hergestellt ist. DiCaprio spielt nicht schlecht, aber bleibt ebenso wie die vollkommen überforderte Diaz recht blass.
    Critics
    Critics

    8 Follower 38 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein gutes Beispiel für einen verkorksten Historienfilm. Martin Scorsese gelingt es zwar, das Setting der damaligen Zeit brilliant inszeniert einzufangen, jedoch leider das Werk an etlichen Kinderkrankheiten. Hier sieht man eindeutig, dass der Film auf der einen Seite die Geschichte New Yorks erzählt, auf der anderen Seite aber auch eigene Storykomponenten miteinfliessen lässt. So wandelt der Film unentschlossen zwischen einer Dokumentation und einem Thriller hin und her und langweilt damit den Zuschauer derartig, dass er bald einzuschlafen droht. Und nicht nur das: Die Geschichtspassagen sind derart langatmig, dass man getrost öfter mal was anderes machen kann, ohne allzuviel vom Film zu verpassen. Da können auch die hochkarätigen Schauspieler wie Di Caprio und Day Lewis nicht mehr viel machen....
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.435 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Ein Film über den ich aus zwei Gründen eigentlich nichts schlechtes sagen kann: zum einen spielt Cameron Diaz mit (für mich schon Grund genug den Film zu sehen!), zum anderen brauchte der arme Martin Scorsese über 20 Jahre um diesen Film, sein absolutes Traumprojekt, zu realisieren (was man anerkennen muß)! Trotzdem hilfts nichts, denn wenn an ehrlich ist kann man dieses fast dreistündige Werk kaum gut finden. Was man aber noch zu gute halten muß: der Film war in seiner geplanten Fassung noch mal eine gute Stunde länger – vielleicht entfaltet er ja in der vier Stunden Fassung seine volle Wirkung.So wie er ins Kino kam klappts jedenfalls kaum, was für mich vor allem an der schlechten Verpackung liegt – im Kern des ganzen steht eine klitzekleine, x-beliebige Rachestory die es schon tausend Mal gegeben hat, und eben dieser kleine Kern wird mit üppigen Outfits, aufwendiger Inszenierung und dem Versuch historisch korrekt zu sein zu einem Megadrama aufgeblasen, allerdings mit ganz viel heißer Luft. An den Darstellern kann man nicht meckern: Daniel Day Lewis als bösartiges Monstrum war zurecht für den Oscar nominiert, Leonardo DiCaprio spielt mal wieder den zornigen jungen Mann, aber mit einiger Intensität (wobei trotz aller Hähme bei ihm niemand behaupten kann er sei nur ein schönes Gesicht) und Cameron Diaz bekommt den obligatorischen „die Frau“ Nebenpart – viel Platz für charakterliche Entwicklung bleibt ihr da aber nicht. Insgesamt ein zwar echt toll inszenierter, aber sperriger und furchtbar brutaler Film – aber wer weiß, vielleicht gibt’s irgendwann mal die 4 Stunden Fassung zu sehen die Zeigt was hierbei eigentlich beabsichtigt war.Fazit: Eigentlich ein kleiner Rachethriller der in das Gewand eines wuchtigen Historienschinkens gepackt ist – aufwendig, bildgewaltig, aber trotzdem kaum überzeugend!
    Janos V.
    Janos V.

    51 Follower 128 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Oktober 2012
    "Gangs of New York" ist ein schwieriger Fall. Entweder man sieht in Martin Scorseses bildgewaltigen, ausladenden Historien-Epos ein glattes Meisterwerk, oder man steigt irgendwann während der über zweieinhalb Stunden aus und langweilt sich fortan zu Tode. Scorsese verlässt sich oftmals zu sehr auf die emotionalen Stärken des Films, sowie auf seine überragenden Darsteller. Und tatsächlich, Leonardo DiCaprio liefert den endgültigen Beweis seiner Weltklasse ab, und Daniel Day-Lewis bewegt sich nochmal ein gutes Stück darüber. Nur leider weiß weder die langatmige, umständlich erzählte Haupthandlung noch das Nebengeplänkel zwischen DiCaprio und der blassen Cameron Diaz wirklich zu begeistern. Am Besten ist der Film während der ersten und der letzten zwanzig Minuten: Der Auftakt überzeugt mit einem grandiosen Liam Neeson und einem brillianten Score, und das Finale liefert endlich die ganz großen Emotionen, auf die man (leider) schon (zu) lange gewartet hat.
    Filmfan Andi
    Filmfan Andi

    2 Follower 17 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Als ich im Kino die erste Viertelstunde des Filmes gesehen habe, war ich gefesselt.

    Eine phantastische Einleitung in die damalige Zeit, beeindruckende Bilder untermalt von einer fesselnden Trommelmusik, ein unglaubliches Schauspiel...

    Liam Neeson und Daniel Day Lewis in absoluter Höchstform.

    Die Dramatik bis zum Kampf ist kaum besser darstellbar !!!

    Einfach SUPER !!!



    *** SPOILER ***



    ...und dann der Tod von Neeson :(

    Scorsesee warum nur?



    Liam Neeson wirkt derart brilliant, dass man wirklich hinterfragen muss, wieso stirbt er nach nicht einmal 15 Minuten.

    Was hätte das für ein Duell werden können.



    ...durchaus beeindruckend war dann auch der Abspann, wie man an einer Aufnahme New York im Zeitverlauf betrachtet... das letzte Bild mit dem World-Trade Center.



    *** SPOILER ENDE ***



    Daniel Day Lewis scheint momentan das beste zu sein, was Hollywood zu bieten hat - für mich ein Garant dafür sich einen Film anzuschauen. Seine Mimik, sein Schauspiel, genial... besser geht´s nicht.



    aber siehe SPOILER der Film als Ganzes leider nur gut. DiCaprion ist leider kein Gegenspieler von Lewis, obwohl er mich positiv überrascht hat und sich gegenüber Titanic sehr verbessert hat.



    Der Film wird nach dem Anfang zunehmend lang und teilweise fade. Schade, da wäre ein Potential für einen überragenden Film gegeben gewesen ...
    Andreas S.
    Andreas S.

    8 Follower 168 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2022
    Die Geschichte ist an sich schnell erzählt. Ein kleiner Junge muss den Tod seines Vaters mit ansehen. In einem blutigen Gemetzel wird er gefällt. Das Bild des Täters brennt sich in die Gehirnzellen des Jungen ein. Als Erwachsener kommt er zurück an den Ort des Geschehens, um den Tod des Vaters zu sühnen. Wir haben hier also eine altbekannte Storyline, wie sie immer wieder gerne in Filmen erzählt wird.

    Die Handlung spielt im schmutzigen New York der 1860er Jahre. Die USA stecken in ihren schwierigen und gewalttätigen Gründerjahren. Es herrscht Bürgerkrieg und blankes Chaos. Hier reitet nicht John Wayne stolz durch den Wilden Westen, hier behütet kein Ben Cartwright auf der Ponderosa seine Jungs, hier gibt es keinen romantisierenden US-Pioniergeist. Hier gibt es nur unvorstellbaren Dreck, bittere Armut, rohe Gewalt, Korruption an allen Ecken und Enden, Mord und Totschlag und das Gesetz des Stärkeren, das immer und überall brutal angewendet wird. Abgründe der menschlichen Natur in Reinkultur.

    William Cutting, The Butcher, herrscht mit brutalster Gewalt über Five Points, New Yorks Armenviertel der 1860er Jahre. Daniel Day-Lewis spielt diesen Bösewicht mit einer faszinierenden Intensität, die mir wohl lange in Erinnerung bleiben wird. Atemberaubend und zutiefst verstörend. Selbst Superstar Leonardo DiCaprio, der seinen jungen Gegenspieler Amsterdam Vallon verkörpert und wie immer großartig aufspielt, verblasst ein wenig neben Day-Lewis. Cameron Diaz als Jenny, eine meisterhafte Taschendiebein, die emotional zwischen den beiden Protagonisten steht, bleibt merkwürdig unsichtbar. Zu stark das überaus spannende schauspielerische Duell zwischen Day-Lewis und DiCaprio.

    Die eigentliche Hauptrolle spielt aber die famose Filmkulisse. Martin Scorsese erweckt das damalige New Yorker Armenviertel Five Points mit einer Detailversessenheit zum Leben, dass einem die Spucke wegbleibt. Jede Szene ist perfekt illustriert und zieht den Zuschauer wie ein Sog in diese finstere New Yorker Vergangenheit und das tragische und bluttriefende Geschehen hinein. Absolut großartig. Letztlich entpuppt sich die recht simple Rachegeschichte nur als ein roter Faden, um den Zuschauer in ein New York zu entführen, das man bis dahin gar nicht kannte und sich so gar nicht vorstellen konnte.

    Ein grandioser Film über eine eher unrühmliche Epoche der amerikanischen Gründerzeit. Auch die stolzen USA sind nicht nur auf Anstand und Moral aufgebaut, sondern auf Blut, Schweiß und Tränen.
    Perfekt besetzt, hochgradig spannend, in grandioser Kulisse, erschafft Scorsese mit Gangs of New York ein ganz starkes Stück Kino, das man meiner Meinung nach nicht verpassen sollte. Wahrscheinlich erfasst man erst beim zweiten Hinsehen die auf ihre ganz eigene Art einzigartige, opulente Ausstattung dieses harten Blockbusters. Ich bin froh, dass ich den Streifen endlich gesehen habe und hoffe irgendwann noch ein weiteres Mal die Zeit zu finden, damit ich wirklich alle Details erfassen kann. Das kann beim ersten Mal nicht vollumfänglich klappen. Unmöglich. Zu viele Eindrücke. Ein Bilderrausch. Es gibt halt immer mal wieder Dinge, die möchte man gerne noch mal erleben. Gangs of New York gehört zweifelsohne dazu.
    Josi1957
    Josi1957

    106 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2022
    Martin Scorseses aufwendiges Fresko über die Flegeljahre der US-amerikanischen Nation beeindruckt als altmeisterlich virtuoser Bilderrausch voll Blut, Schweiß und Tränen und mit exzellenter Besetzung. Nicht Scorseses bester Film, aber ein sehenswerter. Bei den Oscars ging der Film trotz zehn Nominierungen leer aus.
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