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    Netflix schnappt sich gefeierten Festival-Hit mit "Bridgerton"-Star – und legt dafür richtig viel Geld auf den Tisch
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Wenn Netflix von einem Projekt überzeugt ist, dann sträubt sich der Streamingdienst auch nicht davor, richtig tief in die Tasche zu greifen. So auch im Falle von „Fair Play“, der gerade erst auf dem Sundance Festival für Aufsehen sorgte.

    Netflix

    Der erste spektakuläre Deal des Sundance Filmfestivals scheint in trockenen Tüchern zu sein. Dabei handelt es sich um „Fair Play“ mit „Bridgerton“-Star Phoebe Dynevor in der Hauptrolle. Für das Drama, in dem ein junges Paar durch eine Beförderung in einem Hedgefonds an den Abgrund ihrer Beziehung getrieben wird, hat Netflix laut Deadline 20 Millionen US-Dollar auf den Tisch gelegt, um sich die exklusiven Vertriebsrechte zu sichern.

    Während Rian Johnson („Glass Onion: A Knives Out Story“) zu den Produzenten zählt, wurde „Fair Play“ von der aufstrebenden Regisseurin Chloe Domont inszeniert. Zuvor zeichnete sich Domont als Regisseurin bei eigenen Folgen „Billions“ und „Ballers“ aus. Mit „Fair Play“ erwartet uns nun ihr Leinwanddebüt – und glaubt man den ersten Stimmen, darf man sich auf dieses durchaus freuen. Auf dem Sundance Festival, wo der Film am 20. Januar 2023 seine Premiere gefeiert hat, wurde das Drama mit Phoebe Dynevor und Alden Ehrenreich („Solo: A Star War Story“) jedenfalls sehr positiv aufgenommen.

    Wie es heißt, haben sieben verschiedene Produktionsstudios und/oder Streamingdienste ein Angebot für „Fair Play“ eingereicht. Neben Netflix etwa auch der zu Disney gehörende Verleih Searchlight und der Indie-Vertrieb Neon. Wann der Film auf Netflix erscheinen wird, ist zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht klar. Man darf aber wohl davon ausgehen, dass es noch 2023 der Fall sein wird.

    Dass Netflix große Summen auf den Tisch legt, ist zudem auch keine Besonderheit, zuletzt hat der Streamingdienst mit dem großen, roten N beispielsweise auch 55 Millionen US-Dollar springen lassen, um sich die Rechte an „Der denkwürdige Fall des Mr Poe“ zu sichern.

    Noch mehr Film-Highlights im Stream

    Bevor uns „Fair Play“ dann auf Netflix erwartet, erscheinen erst einmal noch viele andere Film-Highlights im Stream.

    Im Streamgestöber-Podcast unser Schwesterseite Moviepilot haben sich Patrick Reinbott und Matthias Hopf ausführlich mit dem Streamingfilm-Jahr 2023 beschäftigt, um euch einige bevorstehende Highlights vorzustellen. Mit dabei sind „Rebel Moon“ (Netflix) von Zack Snyder, „Road House“ (Amazon) mit Jake Gyllenhaal und der „Killers Of The Flower Moon“ (Apple TV+) mit Leonardo DiCaprio.

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