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    Nur noch kurze Zeit auf Netflix: Irre FSK-18-Action mit "Harry Potter"-Star Daniel Radcliffe & mehr schnell noch streamen
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Wer Daniel Radcliffe mal von einer anderen Seite erleben will, hat nur noch wenige Tage Zeit, um den Ex-Zauberlehrling im FSK-18-Reißer „Guns Akimbo“ auf Netflix zu sehen. Wir verraten euch, welche Filme außerdem bald von der Plattform verschwinden.

    Wer das Kinopublikum jahrelang mit ein und derselben Rolle begeistert, hat es irgendwann schwer, wenn es darum geht, sich von einem festgefahrenen Image loszulösen. „Harry Potter“-Star Daniel Radcliffe gilt als einer jener Schauspieler, die den Absprung schafften – und zwar mit ganz besonders schrulligen, ausgefallenen Darbietungen in Filmen wie „Swiss Army Man“ (von den „Everything Everywhere All At Once“-Machern!), „Weird: Die Al Yankovic Story“ (ab Mai endlich auch in Deutschland!) oder eben auch „Guns Akimbo“.

    In Letzterem schickt ihn „Deathgasm“-Regisseur Jason Lei Howden in ein ziemlich abgedrehtes, kompromisslos-blutiges, hyperkinetisches High-Concept-Action-Gemetzel, das an Filme wie „Shoot 'Em Up“ oder „Crank“ erinnert. Ganz so stark wie jene beiden atemlosen Action-Reißer ist der „Potter mit Pistolenpfoten“, wie er in der FILMSTARTS-Kritik unter anderem genannt wird, zwar nicht. Wer von dieser Art Actionfilm aber nicht genug kriegen kann, könnte auch mit „Guns Akimbo“ seinen Spaß haben.

    „Guns Akimbo“ ist noch bis zum 24. März 2023 auf Netflix verfügbar. So lange habt ihr dort noch die Möglichkeit, Radcliffe als Miles zu erleben, der als in den Tag hinein lebender Loser Miles eines Tages von der mysteriösen Organisation SKIZM gezwungen wird, an einem blutigen Gladiatorenkampf um Leben und Tod teilzunehmen. Für die live übers Internet übertragenen Kämpfe bekommt er schmerzhaft automatische Waffen an seinen Händen befestigt, die ihm im Krieg gegen die Killerin Nix (Samara Weaving) und Co. helfen sollen, wenigstens nicht sofort abzukratzen...

    Außerdem bald weg von Netflix

    Bis 21. März verfügbar: In „Elser“ erzählt Oliver Hirschbiegel („Der Untergang“, „Das Experiment“) aus dem Leben von Georg Elser und von dessen fehlgeschlagenem Attentat auf Adolf Hitler, das die Welt verändern sollte. Starken, intensiven Verhörszenen stehen erzählerische Schwächen gegenüber – 3 Sterne.

    Bis 22. März verfügbar: Edison - Ein Leben voller Licht“ punktet mit visuellen Schauwerten und großen Stars wie Doctor-Strange-Darsteller Benedict Cumberbatch, „Man Of Steel“-Fiesling Michael Shannon und Nicholas Hoult („The Menu“). Der Funke will bei dem Biopic um Erfinder Thomas Edison aber einfach nicht überspringen. (2 Sterne)

    Der im Herbst 2021 im Kino gestartete „Toubab“ kam vergangenen März zu Netflix, ziemlich genau ein Jahr später fliegt er nun wieder aus dem Sortiment. Im Zentrum der deutschen Tragikomödie steht Babtou (Farba Dieng), der nach seiner Haftentlassung ein neues Leben beginnen will – und durch eine Verkettung unglücklicher Ereignisse plötzlich vor seiner Abschiebung in seine senegalesische Heimat steht...

    Bis 24. März verfügbar: Mit „The Kid Detective“ fliegt außerdem einer DER Geheimtipps der vergangenen Jahre aus dem Netflix-Programm. Der kurzweilig-charmante Ermittler-Spaß mit Adam Brody kam erst zwei Jahre nach seinem US-Start nach Deutschland, wurde bis heute hierzulande allerdings nie auf DVD und Blu-ray veröffentlicht.

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