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    Irres Action-Spektakel mit "John Wick 4"-Publikumsliebling Donnie Yen demnächst im Kino: Deutscher Trailer zu "Sakra"
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Aufgewachsen mit den Filmen von Jackie Chan, geht bis heute kaum ein Kampfsport-Reißer an ihm vorbei – ob aus Hongkong, Indonesien oder England.

    Wer mit „John Wick 4“ Lust auf Donnie-Yen-Nachschlag bekommen hat, darf sich über den bereits demnächst ins Haus stehenden Kinostart von „Sakra“ freuen, bei dem der Martial-Arts-Star obendrein Regie führte. Hier ist der Trailer:

    Donnie Yen hat geschafft, was viele wohl für unmöglich hielten: Denn er nimmt es in „John Wick 4“ nicht nur mit dem allseits populären Publikumsliebling Keanu Reeves auf, sondern übertrumpft diesen als Highlight des gesamten Films für viele sogar. Nicht nur Kinogängerinnen zeigten sich von Yen als Szenendieb begeistert, auch FILMSTARTS-Redakteur Björn hebt den Superstar aus Hongkong in unserer Kritik ganz besonders hervor. Das Timing von Yens neuem Film, der in wenigen Wochen startet, könnte wohl kaum besser sein.

    Sakra“ feiert bereits bei den Fantasy Filmfest Nights (ab 20. April 2023) seine Deutschlandpremiere, bevor am 27. April dann der offizielle, deutschlandweite Kinostart folgt. Wer nach Yens Auftritt als blinder Assassine Caine in „John Wick 4“ also Lust auf mehr Martial-Arts-Spektakel mit dem bald 60-jährigen Superstar bekommen hat, wird bereits in Kürze mit dem nächsten Kracher bedient – der zwar in eine etwas andere Richtung geht, dem Trailer nach zu urteilen aber dennoch voll mit brachialer Action sein wird und zudem für Yen und seine Fans obendrein ein ganz besonderes Werk ist…

    Donnie Yen kehrt auf den Regiestuhl zurück!

    Basierend auf dem berühmten Roman „Demi-Gods And Semi-Devils“ stürzt sich Yen in „Sakra“ in ein effektgeladenes Historien-Abenteuer, in dem auch die Kampfsporteinlagen nicht zu kurz kommen – das zeigt bereits der obige Trailer. Die ersten Einblicke versprechen jedenfalls schon mal, dass es auch hier ordentlich ans Eingemachte geht – nur eben vor historischem Hintergrund und mit übernatürlichem Einschlag.

    Alternatives Ende: So sollte "John Wick 4" eigentlich aufhören!

    Besonderen Stellenwert hat „Sakra“ aber vor allem auch, weil Donnie Yen dafür nach fast 20 Jahren auf den Regiestuhl zurückkehrt. Ähnlich wie einst auch Jackie Chan begann Yen in den 90er-Jahren, für seine Filme nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera Platz zu nehmen – die großen Erfolge, wie sie Chan etwa feierte, blieben dabei jedoch aus. Yen inszenierte eine Handvoll Filme, die über die Grenzen Hongkongs hinaus kaum Beachtung fanden. So konzentrierte er sich ab 2004 wieder voll und ganz auf seine Karriere als Schauspieler. Mit Erfolg.

    Yen gelang mit Filmen wie „Hero“ oder der „Ip Man“-Reihe der internationale Durchbruch, kehrte nach seinem Hollywood-Debüt in „Blade II“ zuletzt aber auch immer wieder in die Traumfabrik zurück und war so etwa in „Star Wars: Rogue One“, „xXx 3: Die Rückkehr des Xander Cage“ oder „Mulan“ zu sehen. Der Hype um „John Wick 4“ dürfte ihm jetzt allerdings den nötigen Rückenwind geben, um mit „Sakra“ endlich auch seinen ersten internationalen Erfolg als Regisseur zu feiern.

    Darum geht's in "Sakra"

    China zur Zeit der Song-Dynastie: Quao Feng (Donnie Yen) wurde als Baby von Bauern aufgenommen und galt stets als Ausgesetzter, was ihn jedoch nicht daran hinderte, sondern mehr noch bestärkte, zu einem großen Kämpfer heranzuwachsen. Als Anführer der rechtschaffenen Beggars Gang sorgt er nun für Recht und Ordnung und verteidigt sein Heimatland gegen ausländische Eindringlinge aus dem Norden.

    Feng ist aber nicht nur ein Meister der Kampfkunst, sondern auch Bändiger von Wind und Feuer – doch selbst diese Fähigkeiten schützen ihn nicht davor, einem Komplott zum Opfer zu fallen. Als ihn schließlich sogar Freunde und Kameraden im Stich lassen, gilt er einmal mehr als Aussätziger. Erneut gilt es für ihn, sich in einer ihm wenig wohlgesonnenen Welt zu behaupten – und seine Ehre wieder herzustellen…

    Neu im Heimkino – ungekürzt mit FSK 18: Dieser brachiale Martial-Arts-Actioner erinnert an die besten Zeiten von Jackie Chan

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