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    "Kein Ende in Sicht": Neues Sci-Fi-Universum auf Netflix soll ewig weitergehen – wenn es nach dem Macher geht
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist bei FILMSTARTS zwar hauptsächlich für Superhelden, Science-Fiction und Fantasy zuständig, liebt aber auch Filme und Serien aus jedem anderen Genre.

    Zack Snyder („Justice League“) hat große Pläne für „Rebel Moon“ auf Netflix: Nicht nur erwartet uns ein zweiter Teil, es gibt auch bereits Ideen für „Rebel Moon 3“ und eine Serie sowie 450 Seiten Hintergrundgeschichte samt offizieller Timeline.

    Rebel Moon“ ist das Science-Fiction-Event 2023 – wenigstens auf dem heimischen Fernseher: Bereits seit Anfang des Jahres wissen wir nämlich, dass „Rebel Moon“ so groß wird, dass das Projekt in zwei Filme aufgeteilt wird. Und selbst das ist nur die Spitze des Eisbergs, zumindest wenn es nach Netflix und Regisseur Zack Snyder geht. Der Streamingdienst baut schließlich seine (potenziellen) Hits gerne zu großen Franchises aus. Und der „Justice League“-Regisseur hat bereits große Pläne für ein ganzes „Rebel Moon“-Universum.

    „Als ich das Projekt bei Netflix gepitcht habe, wollten sie diese Größenordnung“, verriet Zack Snyder dem Empire Magazine. „Sie sagten zu mir: Wie groß kann das werden? Wie viele Filme? Darauf hin habe ich gesagt: Okay, wenn wir das wirklich machen, können wir uns da richtig drin verbeißen. Es ist kein Ende in Sicht.“

    450 Seiten Hintergrundgeschichte!

    Doch was genau heißt das? Zuerst einmal hat sich Snyder zahlreiche Hintergründe für sein neues Science-Fiction-Universum ausgedacht, die weit über das hinausgehen, was wir in „Rebel Moon“ und „Rebel Moon 2“ zu sehen bekommen. So hat der Regisseur und Drehbuchautor etwa eine 450 Seiten dicke Bibel zusammengeschrieben – so nennt man in der Film- und Serienbranche eine Art Leitfaden, der Hintergründe, Figurengeschichten, aber auch visuelle Ideen oder stilistische Vorgaben zusammenfasst.

    Darüber hinaus hat Snyder zudem die Geschichte des „Rebel Moon“-Universums in Form eines offiziellen Zeitstrahls zusammengestellt, der lange vor den geplanten Filmen beginnt und weit darüber hinausgeht. Sowohl in der Bibel als auch bei der Timeline geht es dabei vor allem um das böse Imperium, gegen das sich die Hauptfiguren in „Rebel Moon“ auflehnen.

    "Rebel Moon 3" und Prequel-Serie?

    Es geht aber auch konkreter: So enthüllte Deborah Snyder, Zack Snyders Ehefrau, bereits im April 2023, dass eigentlich sogar eine „Rebel Moon“-Trilogie geplant sei. Gegenüber Empire verriet der Filmemacher nun aber auch ein interessantes Detail: In „Rebel Moon 3“ soll es dann endlich auf den Mond bzw. Planeten gehen, der dem geplanten Franchise seinen Namen gibt!

    „Der Rebel Moon ist nicht der Mond, auf dem sie sich [in den ersten beiden Filmen] befinden“, so Snyder. „Der Titel war nur ein Konzept. Aber es gibt es einen Planeten namens Vanna und Vanna ist der Rebel Moon. Er ist in keiner einzigen Einstellung von [„Rebel Moon 1+2“] zu sehen!“

    Außerdem erklärte Snyder gegenüber Empire, dass es Pläne für eine Serie über die Geschichte von Imperator Balisarius (gespielt von „Hawkeye“-Schurke Fra Fee) gebe. Diese wäre dann wahrscheinlich eine Art Vorgeschichte und würde mehr über den großen Oberbösewicht verraten.

    Noch ist all das aber Zukunftsmusik. Erst einmal muss „Rebel Moon“, der am 22. Dezember 2023 bei Netflix erscheint, ein Erfolg werden.

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