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    "Last Of Us"-Unterstützung für "Liebes Kind": Zweifacher Oscarpreisträger hat bei der deutschen Netflix-Serie mitgemischt!
    Nina Becker
    Nina Becker
    -Redakteurin
    Traurige Kommissare in der Midlife-Crisis, graue, regnerische Sets und das alles am liebsten in Skandinavien – Nina hat eine große Schwäche für klassische Krimis und Thriller mit gesellschaftskritischem Kontext.

    Seit wenigen Tagen läuft „Liebes Kind” auf Netflix und hält uns ziemlich in Atem. Die deutsche Miniserie steckt voller düsterer Geheimnisse! Doch nicht nur die Handlung hält Überraschungen bereit. Auch die Produktion ist außergewöhnlich.

    Netflix

    „How To Sell Drugs Online (Fast)”, „Dark”, „1899” – so einige deutsche Netflix-Serien können sich definitiv sehen lassen und finden sogar international Beachtung. Mit der neuen Produktion „Liebes Kind” kann der Streamer offensichtlich ebenfalls punkten: in der Netflix-Top-10 der aktuell meistgestreamten Inhalte hat es die Miniserie hierzulande schon auf die Pole-Position geschafft.

    Kein Wunder, „Liebes Kind” von Isabel Kleefeld fesselt mit zahlreichen Wendungen und ist ideal für einen Binge-Watching-Marathon. In der deutschen Produktion steckt offensichtlich ganz viel Liebe zum Detail – und das kann man sogar hören...

    Für den Score von „Liebes Kind” wurde nämlich ein renommierter Oscargewinner verpflichtet! Der argentinische Musiker und Komponist Gustavo Santaolalla wurde für die Musik in „Brokeback Mountain” von Ang Lee (2006) und „Babel” von Alejandro González Iñárritu (2007) mit Oscars ausgezeichnet und steckt, zusammen mit Juan Luqui, nun hinter dem Soundtrack der Netflix-Serie. Santaolalla hat übrigens auch die Musik für das Videospiel-Meisterwerk „The Last Of Us” und dessen gefeierte Serien-Adaption komponiert (bei Teil 2 bekam er dabei dann auch schon Unterstüzung von Luqui).

    In einem Behind-The-Scenes-Video zur Netflix-Serie erklärt Santaolalla, dass ihn an „Liebes Kind” besonders die Kombination aus Gewalt und Zerbrechlichkeit interessiert habe – und davon gibt es in jeder Folge wirklich eine Menge. Mit einer Mischung aus elektronischer Musik und akustischen Instrumenten haben die beiden Komponisten versucht, diese Spannung greifbar zu machen. Und das ist wirklich gut gelungen.

    Darum geht es in "Liebes Kind"

    Mit zwei kleinen Kindern lebt Lena (Kim Riedle) isoliert in einem abgedunkelten und verschlossenen Haus, welches eher an einen Bunker erinnert. Die kleine Familie wird von einer Vaterfigur mit Kameras überwacht und kontrolliert. Alle folgen seinen Befehlen und wer sich widersetzt, wird hart bestraft. Als es Lena und ihrer Tochter Hannah (Naila Schuberth) gelingt zu fliehen, hat der Alptraum allerdings kein Ende. Im Gegenteil. Schnell wird klar, dass nichts sicher ist. Weder Lenas Identität noch die neu gewonnene Freiheit.

    Wer ist Lena? Und sind Hannah und ihr Bruder Jonathan (Sammy Schrein) wirklich ihre Kinder? Was hat Lenas Vater mit der ganzen Sache zu tun? Alle sechs Folgen von „Liebes Kind” können aktuell auf Netflix gestreamt werden.

    Neu auf Netflix: "65"

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