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    Planänderung nach "Der Exorzist: Bekenntnis": Übernimmt ein neuer Regisseur bei den Fortsetzungen?
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    Aktuell läuft mit „Der Exorzist: Bekenntnis“ die Fortsetzung zum Klassiker „Der Exorzist“ in den Kinos. Ob David Gordon Green auch bei den weiteren Sequels auf dem Regiestuhl Platz nimmt, ist unklar, wie der Filmemacher nun selbst erklärt hat...

    Universal Pictures

    Mit „Der Exorzist: Bekenntnis“ ist nun der Auftakt einer neuen Trilogie in den Kinos gestartet, die sich als Fortschreibung zu William Friedkins unvergesslichen Horror-Klassiker „Der Exorzist“ aus dem Jahre 1972 begreift. Die Produktionsschmiede Blumhouse und Regisseur David Gordon Green verfahren hier also nach demselben Konzept, welches auch schon den neuen „Halloween“-Dreiteiler (2018-2022) zum Hit avancieren ließ.

    „Der Exorzist: Bekenntnis“ ist – im Gegensatz zur Rückkehr von Michael Myers – aber weder beim Publikum, noch bei der globalen Kritik auf sonderlich viel Gegenliebe gestoßen. Das möchte man nun gerne als Grund dafür heranziehen, dass Green im Interview mit dem Hollywood Reporter bekannt gegeben hat, dass er möglicherweise bei den beiden bereits geplanten Fortsetzungen zu „Bekenntnis“ nicht mehr auf dem Regiestuhl Platz nehmen wird, sondern nur noch bei der Navigation der Geschichte unterstützt.

    David Gordon Green wurde nicht gefeuert!

    Bevor man hier aber ein vorschnelles Urteil fällt, ist eine Einordnung der Aussagen wichtig: Es war nie eindeutig die Rede davon, dass David Gordon Green die komplette „Der Exorzist“-Trilogie inszenieren wird. Allerdings wurde es sehr stark impliziert – vor allem nach seinen „Halloween“-Reißern. Es könnte letztlich also durchaus möglich sein, dass man sich für andere Filmemacher entscheidet, um die weiteren „Exorzist“-Filme in Szene setzen zu lassen. Das bedeutet aber nicht, dass Green gefeuert wurde.

    Lust hätte Green auf jeden Fall, „Der Exorzist: Deceiver“ (so der Originaltitel) zu inszenieren, aber er ist „offiziell nicht an Bord“, wie er gegenüber dem Hollywood Reporter erklärte. Es bleibt also ziemlich spannend, in welche Richtung sich die Sequels noch entwickeln werden. Vor allem, da Blumhouse in diesem Fall auch ziemlich in der finanziellen Bringschuld ist, nachdem satte 400 Millionen US-Dollar auf den Tisch gelegt wurden, um sich die Rechte an der Marke zu sichern. „Der Exorzist: Bekenntnis“, der am ersten Wochenende 45 Millionen US-Dollar weltweit eingespielt hat, wird diese Summe alleine unmöglich abdecken.

    "Der Exorzist: Bekenntnis": Es ist eine Frechheit, wie der Horrorfilm mit dem Original umgeht!

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