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    Nach Wachsfigur-Drama: So sieht die überarbeitete Statue von Dwayne Johnson im Pariser Museum aus!
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Die Bilder einer nicht gerade akkuraten Wachs-Nachbildung von Superstar Dwayne Johnson gingen in den letzten Tagen viral. Vor allem die zu helle Haut entfachte Ärger. Das Grévin Museum in Paris hat die Figur nun überarbeitet – hier ist das Ergebnis.

    Universal Pictures

    Eine Wachsfigur in einem Museum zu bekommen, soll eigentlich eine Ehre für Personen des öffentlichen Lebens sein – schließlich ist man so berühmt, dass einen Fans auf Anhieb erkennen und sich mit einem fotografieren wollen. Bei der neuen Wachsfigur von Dwayne Johnson im französischen Grévin Museum musste man aber schon zweimal hinschauen, um den „Fast & Furious“-Star zu erkennen.

    Was vor allem ins Auge fiel: Mäßig ausgeprägte Gesichtszüge – und eine hellere Haut! Das rief erboste „The Rock“-Fans auf den Plan, die Bilder gingen viral, und schließlich kommentierte sie auch Dwayne Johnson selbst. Auf Instagram teilte er ein Video von James Andre Jefferson Jr., in dem sich dieser über die Wachsfigur lustig machte: Johnson sehe aus „wie David Beckham oder wie ein Mitglied der königlichen Familie“ und als habe er nie das Tageslicht gesehen – er sei davon sogar beleidigt.

    Dwayne Johnson verlangte "Update"

    Dwayne Johnson kommentierte das Ganze in freundlichem Ton: Er werde mit seinem Team „unsere Freunde im Grevin Museum“ kontaktieren, damit die Wachsfigur ein „Update“ mit wichtigen Details und Verbesserungen bekomme – angefangen mit seiner Hautfarbe.

    Das Pariser Museum reagierte auch prompt und kündigte in den Sozialen Medien an, die Statue zu überarbeiten. Dies ist nun geschehen – und so sieht nun die neue Wachsfigur (rechts im Bild, das The Hollywood Reporter auf X/Twitter geteilt hat) von Dwayne Johnson im Grévin Museum aus:

    Bei der originalen Version habe es sich einfach um einen Fehler gehandelt, zitiert The Hollywood Reporter Veronique Berecz, die PR-Verantwortliche des Museums. Die Absicht des Whitewashing, die dem Museum in Sozialen Netzwerken stellenweise vorgeworfen wurde, „habe nichts damit zu tun. Wir haben einfach ganz ehrlich einen Fehler gemacht, basierend auf den Fotos, die wir uns angesehen haben.“

    Die Arbeit mit Fotos sei "knifflig"

    Dwayne Johnson habe nicht persönlich Modell gestanden, man habe mit Bildern gearbeitet – aber wie sich herausgestellt habe, könne das „sehr knifflig sein, weil die Nuancen der Hautfarbe auf Fotos je nach Beleuchtung unterschiedlich aussehen können.“

    „Nachdem wie all die Reaktionen auf verschiedenen Blogs und in den Sozialen Netzwerken gesehen haben, haben wir es sofort geändert“, so Berecz. Bleibt abzuwarten, ob Dwayne Johnson nun auch auf das veränderte Äußere seiner Nachbildung reagiert – und ob er vielleicht tatsächlich die zuvor ausgesprochene Einladung des Grévin Museum annimmt, auf ein Gläschen Champagner vorbeizuschauen…

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