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    "Es war so peinlich": Maisie Williams schämt sich für "Game Of Thrones"-Unfall
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    An „Game Of Thrones“ zu denken, löst bei Annemarie richtiges „Heimweh“ aus, so verbunden fühlt sie sich mit der Serie. Wie gut, dass es Spin-offs gibt!

    In „Game Of Thrones“ spielt Maisie Williams Fan-Liebling Arya Stark, die mir ihrem Schwert Needle im Verlauf von acht Staffeln zu einer immer besseren Kämpferin wird. Doch mit dem Schwert zu drehen, war für Williams nicht immer einfach…

    HBO

    Dass sich Schauspieler*innen gerade beim Dreh von Action-Szenen auch mal verletzen, ist nichts Neues. Wenn gekämpft wird, selbst wenn es nur als Stunt ist, kann es auch mal ins Auge gehen – das musste zum Beispiel gerade erst Jake Gyllenhaal beim Dreh des „Road House“-Remakes für Amazon Prime Video schmerzlich erfahren. Und auch Maisie Williams verletzte sich beim Dreh von „Game Of Thrones“. Allerdings war ihr das Zustandekommen dieser Situation extrem peinlich…

    … denn die Schauspielerin fügte sich die Verletzung mit ihrem Schwert selber zu. Im Podcast Armchair Expert fragte sie ihr Gesprächspartner Dax Shepard, ob sie als Rechtshänderin schon mal etwas „richtig Dummes gemacht“ habe, weil sie es mit der linken Hand versucht habe. Wie der Zufall es will, ist tatsächlich Arya Stark Linkshänderin, und so konnte Maisie Williams eine „Game Of Thrones“-Geschichte auspacken:

    Schwieriger Schwert-Dreh

    „Ja, mir ist etwas passiert, es war eine Kombination aus den Fehlern mehrerer Leute. Ich will nicht sagen, dass es komplett mein Fehler war“, erinnert sich Williams an den Dreh einer Action-Szene. Sie habe in dieser Szene dem Hound (Rory McCann als Sandor Clegane) ihr Schwert in den Brustschild rammen sollen, und natürlich gehe das Schwert dabei nicht durch wegen der Panzerung – es krümmt sich beim Aufprall.

    „Sie wollten von dem verbogenen Schwert eine schöne Nahaufnahme machen, aber wir mussten mit einem echten Schwert drehen, eben wegen der Nahaufnahme, und das lässt sich nicht so leicht biegen“, erläutert Williams weiter. Sie habe versucht, das Schwert reinzustoßen und es richtig zu verbiegen, und viele Leute redeten ihr in dem Moment rein, wie sie es machen solle – „da waren auf einmal viele Köche beteiligt, weißt du?“

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    Und wie das mit vielen Köchen so ist, sie verderben eben den Brei. Aus der Ruhe gebracht, wirbelte Maisie Williams das Schwert – und rammte es sich auf die Augenbraue. „Für den Rest des Tages mussten sie mich von der anderen Seite filmen, weil ich eine gigantische Beule hatte“, so Williams beschämt. „Es war so peinlich!“

    Sie habe im Moment des Unfalls gehört, wie alle um sie herum scharf die Luft einsogen, und sie hatte nur noch denken können: „Nicht weinen, nicht weinen, nicht weinen“.

    "GoT": Nicht nur körperlich eine Herausforderung

    Während dieser eine Drehtag für Maisie Williams körperlich schmerzhaft gewesen sein dürfte, verlangte der „Game Of Thrones“-Dreh der damals noch sehr jungen Schauspielerin aber auch mental einiges ab. Wie sie es empfunden hatte, mit nur 12 Jahren als Star der Fantasy-Serie zu Weltruhm zu gelangen und über acht Staffeln quasi am Set erwachsen zu werden, erfahrt ihr hier:

    "Ich war so lange verloren": Deswegen waren 8 Jahre "Game Of Thrones" für Maisie Williams ganz und gar nicht leicht
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