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    Erste Stimmen zum neuen Sci-Fi-Epos von Netflix wecken Vorfreude: Ist "Rebel Moon 2" besser als Teil 1?
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Der erste „Rebel Moon“-Film konnte weder die Fachpresse noch das Publikum überzeugen. Mit „Rebel Moon - Teil 2: Die Narbenmacherin“ startet in wenigen Tagen die Fortsetzung – mit der Zack Snyder ersten Kritiken zufolge deutlich mehr richtig macht.

    Ja, selbst eingefleischte Snyder-Jünger mussten sich eingestehen: Mit „Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers“ wurde der „Man Of Steel“-, „Watchmen“- und „300“-Macher den Erwartungen kein Stück gerecht, die man nach dessen bisherigen Arbeiten durchaus an den Regisseur stellen durfte. Nicht zuletzt auch, weil Zack Snyder gewissermaßen sein eigenes „Star Wars“ in Aussicht stellte. Aber gut, aller Anfang ist schwer. Aber wie steht's denn um den Nachschub?

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    Mit „Rebel Moon - Teil 2: Die Narbenmacherin“ startet am 19. April 2024 die Fortsetzung des Sci-Fi-Epos exklusiv auf Netflix – und nicht nur wir von FILMSTARTS wünschen uns darin eine Steigerung. Schließlich kam der Vorgänger in unserer offiziellen Kritik nicht über 1,5 von 5 möglichen Sternen hinaus. Ein Armutszeugnis, gerade für einen Visionär wie Snyder. Geht es mit Teil 2 nun bergauf? Nun gibt es die ersten Pressestimmen – die durchaus vielversprechend klingen.

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    Brian Davids vom Hollywood Reporter spricht etwa von einem „großen Fortschritt gegenüber Teil 1“ und lobt vor allem die letzte Stunde des Films, die „spektakulär“ sei, während die erste Stunde eher als Vorbereitung diene. Hauptdarstellerin Sofia Boutella („Kingsman: The Secret Service“, „Argylle“) und Snyder seien ein tolles Team, von dem Davids hoffe, auch noch ein drittes „Rebel Moon“-Kapitel zu sehen zu kriegen.

    Auch Germain Lussier von Gizmodo stellt fest: „'Rebel Moon - Teil 2: Die Narbenmacherin' ist besser als Teil 1“, lobt dabei vor allem Snyders Fokus auf die Figuren anstatt auf das World-Building. Auch er hebt das Finale hervor, kritisiert den Film darüber hinaus jedoch dafür, repetitiv zu sein. Emotional habe der Sci-Fi-Actioner ihn zudem nie abgeholt.

    Auch Britany Murphy von Muses of Media hat den Film „wirklich genossen“ und lobt die Action, hebt aber vor allem die Entwicklung der Charaktere positiv hervor:

    Etwas weniger begeistert zeigt sich Tessa Smith. Die Redakteurin von Mama's Geeky kam vor allem mit den Snyder-typischen Zeitlupen-Aufnahmen auf ihre Kosten, ansonsten fühle sich das Ende jedoch so an, als sei man in der Geschichte kein Stück vorwärts gekommen:

    Bei Rama's Screen hingegen scheint man mit den richtigen Erwartungen herangegangen zu sein: „Ich bin für Feuergefechte und Schlachten gekommen, und Feuergefechte und Schlachten habe ich bekommen“, demzufolge habe der Film „seinen Zweck erfüllt“.

    Ab nächsten Freitag (19. April) könnt ihr euch dann endlich selbst von „Rebel Moon - Teil 2: Die Narbenmacherin“ überzeugen. Doch selbst wenn euch die Fortsetzung im ersten Anlauf nicht vollends überzeugen sollte, ist das noch kein Grund, die Sci-Fi-Saga endgültig abzuschreiben. Schließlich kündigte Zack Snyder bereits Langfassungen der beiden Filme an – die seiner Vision dann ganz ohne Kompromisse entsprechen sollen. Und wenn wir eines wissen, ist das: Wenn Snyder seine Filme erweitert, kommt ihnen das in der Regel sehr zu Gute.

    Deswegen bleibt auch nur zu hoffen, dass der Regisseur die Chance bekommt, im Falle von „Sucker Punch“ seinen nächsten „Snyder-Cut“ zu veröffentlichen. Die Chancen scheinen dafür jedenfalls nicht schlecht zu stehen, wie der Filmemacher kürzlich verriet:

    Zack Snyder fordert einen Snyder-Cut zu einem seiner kontroversesten Filme: "Ich habe das Material bereits im Kasten"
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