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    Stephen King liebt diesen neuen Horrorfilm – aber wie gut ist er wirklich? Die Antwort gibt's ab sofort im Heimkino!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Wir von FILMSTARTS waren von Bryce McGuires Spielfilmdebüt nicht allzu begeistert. Horror-Papst Stephen King hingegen ist ihm gänzlich verfallen und sieht sogar Parallelen zu den frühen Arbeiten von Steven Spielberg. Jetzt neu im Heimkino.

    Wenn Stephen King sich begeistert von einem neuen Film oder einer Serie zeigt, werden vor allem Horror-Fans hellhörig. Denn wenn jemand eine gute Schauergeschichte erkennt, dann kann es doch nur der legendäre Autor von Klassikern wie „Shining“ oder „ES“ sein, oder? Wenn auch ihr zu jenen Leuten gehört, die große Stücke auf den Horror-Papst und seine Meinung halten, solltet ihr auch „Night Swim“ auf dem Schirm haben …

    … denn diesen „liebt“ Stephen King sogar, wie er unter anderem auf X (ehemals Twitter) enthüllte. „Er ist wie ein verlorener Low-Budget-Film aus Steven Spielbergs früher Ära“, den der Blockbuster-Spezialist irgendwann zwischen „Duell“ und „Der weiße Hai“ gedreht haben könnte, so King:

    Wenn ihr den Film im Kino verpasst habt und euch eine solche Lobhuldigung von oberster Stelle genügt, um mal einen Blick zu riskieren, habt ihr genau jetzt die Möglichkeit dazu. Denn „Night Swim“ erscheint am 25. April auf DVD und Blu-ray. Streamen könnt ihr den Film zudem bereits seit einigen Tagen, unter anderem bei Amazon Prime Video*.

    Auch wenn wir King als Autor sehr schätzen, können wir dem Vorlagengeber von so Kino-Meisterstücken wie „Die Verurteilten“ und „The Green Mile“ in diesem Fall nur bedingt zustimmen. Unser Redakteur Stefan Geisler widerspricht ihm in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gar entschieden – und vergibt für den Horrorfilm, der „auf ganzer Linie versagt“, nur magere 1,5 von 5 möglichen Sternen. Aber gut. Sind am Ende nicht oft genau die Filme, die von den einen geliebt und den anderen gehasst werden, die interessantesten?

    "Night Swim": Mit Marvel-Power in den Pool des Grauens

    Im Zentrum der Geschichte steht der an Multipler Sklerose erkrankte Ray Waller (Wyatt Russell), der seine Karriere als Baseballer zugunsten seiner Gesundheit an den Nagel hängt. Ein neues Haus soll ihm, seiner Frau Eve (Kerry Condon) und den beiden gemeinsamen Kindern Izzy und Elliot dabei helfen, einen erfolgreichen Neuanfang zu beschreiten – mitsamt eigenem Pool, in dem Ray auch gleich sein Reha-Programm absolvieren kann.

    Doch dann verschwindet die Familienkatze spurlos und auch die Kinder machen immer mehr rätselhafte Erfahrungen am Pool. Ray fühlt sich indes urplötzlich so fit wie nie zuvor in seinem Leben – und scheint gerade zum Werkzeug einer dunklen Macht zu werden…

    „Night Swim“ ist der jüngste Horror-Erfolg von Jason Blums Hit-Schmiede Blumhouse Production („Paranormal Activity“, „Halloween“) und Produzent James Wan („Saw“, „Conjuring“) und konnte bei Produktionskosten von 15 Millionen Dollar immerhin fast das Vierfache seiner Kosten einspielen (54 Millionen Dollar). Während die Reaktionen von Fans und Fachpresse eher gemischt ausfallen, konnte Regisseur Bryce McGuire also doch einige Menschen in die Filmtheater locken. Woran auch seine prominente Besetzung ihren Anteil haben dürfte:

    Wyatt Russell ist längst nicht mehr bloß der Sohn von Hollywood-Urgestein Kurt Russell, sondern mittlerweile auch bekannt als John Walker in der Marvel-Serie „The Falcon And The Winter Soldier“ und Captain Lee Shaw in der MonsterVerse-Serie „Monarch: Legacy Of Monsters“. Und auch Kerry Condon dürfte Marvel-Fans ein Begriff sein. Die 41-jährige Irin trat nämlich nicht nur in Oscar-Hits wie „The Banshees Of Inisherin“ und Serien-Dauerbrennern wie „Better Call Saul“ auf, sondern war auch in zahlreichen MCU-Abenteuern (von „Avengers: Age Of Ultron“ bis „Avengers: Endgame“) als künstliche Intelligenz F.R.I.D.A.Y. zu hören.

    3-Stunden-Epos neu im Heimkino: Einer der größten Sci-Fi-Blockbuster 2023 – Hirn aus, Bombast ab!

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