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    Hirschbiegel verfilmt Suters "Die dunkle Seite des Mondes"

    Die Werke des Schweizers Martin Suter ("Lila, Lila") gehören zu den momentan beliebtesten deutschsprachigen Romanen. Sein "Die dunkle Seite des Mondes" wird nun von Oliver Hirschbiegel ("Der Untergang") verfilmt.

    "Die dunkle Seite des Mondes" wird laut Variety ab dem Frühling in der Schweiz, Deutschland und Frankreich gedreht. Allerdings ist noch nicht bekannt, ob der Film überhaupt deutschsprachig gedreht wird. Mit dem "Stirb langsam 4.0"-Autor David Marconi wurde schließlich ein Amerikaner an Bord geholt. Spätestens mit den ersten Casting-Meldungen wird man genaueres wissen.

    Der Roman von Martin Suter beschreibt den Abstieg der Wirtschaftsanwalts Urs Blank, der sich mitten in einer Midlife-Crisis befindet. Auf einem Flohmarkt trifft er Lucille, die ihn sofort verzaubern kann. Er lässt sich von ihr überzeugen, an einem Selbsterfahrung-Wochenende teilzunehmen. Dort nimmt Blank das erste Mal halluzinogene Pilze zu sich. Der Trip zerstört sein Leben. Gefühle sind ihm, ebenso wie seine Mitmenschen plötzlich fremd und Aggressionen überkommen ihn. Der so erfolgreiche Anwalt zieht sich vollkommen zurück und versteckt sich von nun an im Dickicht eines Waldes, da die Polizei ihn wegen eines Mordes sucht.

    Der Hamburger Oliver Hirschbiegel erlangte durch seine beiden deutschen Produktionen "Das Experiment" und "Der Untergang" internationales Ansehen. Er versuchte sich zudem in Hollywood ("The Invasion") und inszenierte den britischen Film "Five Minutes Of Heaven" mit Liam Neeson.

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