Mein Konto
    Gehypte Filme: Erwartungen erfüllt oder abgestürzt?

    Wir haben uns 18 Filme, die im Vorfeld mächtig gepusht wurden, einmal näher angeschaut. Konnte der Film die hohen Erwartungen der Fans erfüllen oder war der Hype am Ende ungerechtfertigt?

    Warner Bros Entertainment Inc.

    „Suicide Squad“

    Jahr: 2016

    Regisseur: David Ayer

    Budget: 175 Millionen Dollar

    US-Einspielergebnis: 325,1 Millionen Dollar

    Gesamtes Einspielergebnis: 745,6 Millionen Dollar

    Fans frohlockten, als im Trailer zum Schaulaufen der Superschurken zum epischen Sound von Queens „Bohemian Rhapsody“ die Fetzen flogen - das Hype-Barometer erreichte Rekordhöhen. Die kongeniale Rock-Hymne der britischen Kultband gepaart mit dem schmutzigen, aber farbenfrohen Look der DC-Kultfiguren ließ das Herz der Comicjünger höherschlagen. Das Studio entschied sich sogar, die für den Trailer verantwortlichen Firma Trailerpark aufgrund der positiven Resonanz auf den Clip, am Schnitt des gesamten Films zu beteiligen. Das kam allerdings weder bei Regisseur David Ayer, noch beim Publikum besonders gut an. Was in einem Trailer gut funktioniert, lässt sich eben nicht ohne Weiteres auf einen ganzen Film übertragen. Vor allem die ersten Minuten mit ihrer Kanonade an Popsongs und zahlreichen schnellen Schnitten ist ein ziemlicher Overkill. Und so heben schließlich auch gut aufgelegte Schauspieler und beeindruckende Spezialeffekte „Suicide Squad“ kaum über das Mittelmaß hinaus.

     

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    • "Blair Witch Project": Found-Footage-Phänomen könnte TV-Serie bekommen
    • Stephen Kings "Es": Horror-Sensation knackt 3-Millionen-Zuschauer-Marke in Deutschland
    • "Mad Max 5" in Gefahr: George Miller verklagt Warner Bros. wegen ausstehender Zahlungen
    • "Deadpool 2": Neuer deutscher Trailer zum etwas anderen Marvel-Abenteuer
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top