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    Endlich neu auf Netflix: Die erste "Resident Evil"-Serie ist ein Geschenk für Fans der Spiele

    Mit „Resident Evil: Infinite Darkness“ bringt Netflix am heutigen Donnerstag die erste von zwei geplanten Serien aus dem Zombie-Franchise an den Start – und die ist anders als die Realfilme mit Milla Jovovich sogar Teil der Kontinuität der Spiele.

    Capcom Co., Ltd. / Netflix

    So viel Spaß man durchaus mit einigen Teilen der „Resident Evil“-Kino-Reihe mit Milla Jovovich haben kann, steht dennoch fest: Mit der zugrundeliegenden Survival-Horror-Videospielreihe hatten die Actionspektakel mit B-Movie-Einschlag nicht viel gemein – was vor allem deren Fans vor den Kopf stieß.

    Diese bekamen zwischenzeitlich mit den „Resident Evil“-Filmen „Degeneration“, „Damnation“ und „Vendetta“ (die aktuell bei Netflix verfügbar sind) aber zumindest noch drei animierte Adaptionen, die sich trotz eines ebenfalls hohen Action-Anteils nicht nur enger an den Spielen orientierten, sondern sogar in derselben Welt wie diese angesiedelt waren. Und an diese knüpft jetzt auch die erste „Resident Evil“-Serie an, die nun endlich erschienen ist:

    Alle vier Folgen der Animationsserie „Resident Evil: Infinite Darkness“ können ab dem heutigen 8. Juli 2021 bei Netflix abgerufen werden.

    Comeback zweier Fanlieblinge

    Dass „Resident Evil: Infinite Darkness“ in die gleiche Kerbe schlägt wie die erwähnten CGI-Filme, kommt nicht von ungefähr, schließlich steckt hinter der Serie dasselbe japanische Team um Produzent Hiroyuki Kobayashi. Und genau wie die erwähnten Filme ist nun auch die Serie in der Kontinuität der Spiele verortet – allerdings nicht im Umfeld der neueren Teile, sondern wie schon „Degeneration“ irgendwann zwischen „Resident Evil 4“ und „Resident Evil 5“.

    Dabei können sich Liebhaber*innen des Franchises auf die Rückkehr der Fanlieblinge Leon S. Kennedy und Claire Redfield freuen, auf die sie in den jüngsten Fortsetzungen der Videospiele verzichten mussten. Und für Spieler*innen des „Resident Evil 2“-Remakes gibt es in der englischen Fassung von „Infinite Darkness“ noch ein besonderes Schmankerl: Die beiden Hauptfiguren werden in der neuen Serie nämlich von Nick Apostolides und Stephanie Panisello gesprochen, die ihnen schon in der Kultspiel-Neuauflage von 2019 ihre Stimmen liehen.

    Bundesagent Leon untersucht in „Resident Evil; Infinite Darkness“ eine Cyberattacke auf das Weiße Haus – das kurz darauf von Zombies angegriffen wird. Leon kann die Untoten abwehren und versucht daraufhin, der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei kreuzt er erneut auch die Wege von Claire, die auf eine mysteriöse Zeichnung eines Jungen vom anderen Ende der Welt gestoßen ist, auf dem offenbar das Opfer einer Virus-Infektion zu sehen ist. Hängen die beiden Vorfälle gar zusammen?

    Jede Menge "Resident Evil"-Nachschub

    Wie einfangs erwähnt, handelt es sich bei „Infinite Darkness“ um die erste von zwei „Resident Evil“-Serien aus dem Hause Netflix. Die voraussichtlich 2022 erscheinende Serie Nr. 2 wird eine Realserie, die sich dann zwar wieder nur lose an der Spielereihe orientieren wird, aber trotzdem einen vielversprechenden Ansatz verfolgt: Hauptfiguren sind nämlich die Töchter von Franchise-Bösewicht Albert Wesker, die auf zwei verschiedenen Zeitebenen mit einer Zombie-Seuche konfrontiert werden.

    Und wer sich auch auf der großen Leinwand nach „Resi“-Nachschub sehnt, darf sich ebenfalls freuen. Zwar wurde die Film-Reihe mit Milla Jovovich mit Teil 6 inzwischen beendet, mit „Resident Evil: Welcome To Raccoon City“ hat man sich aber bereits an eine neue Verfilmung gewagt, die in Sachen Handlung und Horror den Ursprüngen der Reihe diesmal gerechter werden und voraussichtlich noch 2021 in den Kinos starten soll.

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