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    Neu auf Netflix: Ein düsterer Psycho-Thriller und eine True-Crime-Doku sorgen bei euch für Gänsehaut
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Roman Polanski entfachte Pascals Leidenschaft für das Kino. Bevorzugt hält er sich in den 1970er-Jahren auf und fühlt sich in jedem Genre heimisch.

    Mit „Schwarze Insel“ liefert Netflix heute exklusiv einen düsteren Psycho-Thriller aus Deutschland. Außerdem neu: Die True-Crime-Doku „Dennis Nilsen – Memoiren eines Mörders“ über einen der berüchtigtsten Serienkiller Großbritanniens.

    Netflix

    Das Schöne an Netflix ist doch, dass Filmemachern hier die Möglichkeit geboten wird, ihre Komfortzone zu verlassen, um sich in neuen Gefilden auszuprobieren. Ein gutes Beispiel dafür ist Peter Thorwarth, der für kauzige Ruhrpott-Komödien wie „Bang Boom Bang“ bekannt wurde, zuletzt aber für den Streamingdienst den lange geplanten, blutigen Horror-Actioner „Blood Red Sky“ endlich realisieren durfte.

    Miguel Alexandre geht es nun ganz ähnlich: Neben der charmanten Komödie „Arthur & Claire“ mit Josef Hader war der Regisseur zuvor vor allem im Fernsehen aktiv. Ab heute steht mit „Schwarze Insel“ sein neuer Film auf Netflix zur Verfügung – und dabei handelt es sich um einen waschechten Psycho-Thriller.

    Darum geht es in "Schwarze Insel"

    Der Abiturient Jonas (Philip Froissant) hat gerade erst seine Eltern bei einem tragischen Autounfall verloren. Nun ist er bei seinem Großvater Friedrich (Hanns Zischler) eingezogen, der auf einer Nordseeinsel lebt. In Jonas‘ Alter sollte man sich eigentlich mit Themen wie der ersten Liebe beschäftigen, doch der junge Mann macht bald eine Begegnung, die alles verändern wird.

    Mit der Ankunft seiner neuen Deutschlehrerin Helena (Alice Dwyer) ziehen am Nordseehimmel nach und nach dunkle Wolken auf. Die Frau hat sofort einen Blick für Jonas‘ Talent in Sachen kreativem Schreiben und beginnt ihn maßgeblich zu fördern. Das daraus resultierende Vertrauensverhältnis zwischen ihnen nutzt Helena aber eiskalt aus – denn diese verfolgt einen tödlichen Plan…

    Netflix

    Einer der berüchtigtsten Serienkiller Großbritanniens

    True-Crime-Formate zählen zu den erfolgreichen Stützpfeilern des umfangreichen Netflix-Katalogs. Kein Wunder, dass immer wieder neue Dokumentationen und Serien produziert werden, die einen besonders grausamen Serienkiller oder einen wirklich außergewöhnlichen Fall beleuchten. In dem ab heute auf Netflix stehenden „Dennis Nilsen – Memoiren eines Mörders“ ist das - folgerichtig wenig überraschend - nicht anders.

    Im Zentrum steht hier der titelgebenden Dennis Nilsen, der als der berüchtigtster Serienkiller Großbritanniens gilt. Im Jahr 1983 gestand er, dass er über einen Zeitraum von fünf Jahren fünfzehn junge Männer umgebracht hat. In der True-Crime-Doku von Michael Harte wird nun mit Hilfe von aus Nilsens Gefängniszelle beschafften Audioaufnahmen aufgezeigt, wie es zu dieser schrecklichen Mordserie gekommen ist.

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