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    Masters Of The Air
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    3,2
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    Serienkritik
    2,5
    Veröffentlicht am 16. Februar 2024
    Hand auf's Herz: Wieviele Filme wurden eigentlich zwischenzeitlich über den WK2 gedreht? Es dürften wohl ein paar tausend sein. Und da das Sujet immer dasselbe ist (böse Nazis, heldenhafte Amis), lockt eine neuerliche Serie eigentlich keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor, wenn sie sich nicht etwas wirklich neues einfallen lässt. Leider sieht es da bei Apple TVs "Master of the Air" Serie ziemlich mau aus: Böse Nazis, heldenhafte Amis, feige Briten -gähn. Auch die einzelnen Folgen erinnern an "und täglich grüßt das Murmeltier": Die 100. Bomber Gruppe der 8th Air Force bekommt ihre Mission verlesen, fliegt danach von ihrem englischen Stützpunkt aus nach Nazi-Deutschland, wird dort von der Flak begrüsst, liefert sich ein paar Luftgefechte mit deutschen Jägern, schießt solche ab, wird selber abgeschossen, wirft ihre Bomben ab, kommt dezimiert auf ihren Stützpunkt zurück, trinkt sich abends Mut zu -und dann wieder in der nächsten Folge alles gerade nochmals von vorn. Gähn!
    Damit sei nichts gegen die handwerkliche Umsetzung gesagt: Die ist nämlich äußerst überzeugend geraten! Da wird gekotzt, gekämpft, geblutet und gestorben, dass es einem ob der realistischen Darstellung tatsächlich unter die Haut geht. Nur langt das halt nicht, um nicht spätestens ab der dritten Folge enervierend langweilig zu werden. Wirklich interessant sind da nur die Nebenhandlungen, wie sich über Feindesland abgestürzte Piloten versuchen, zurück nach England durchzuschlagen. Aber das bleibt eben leider nur das: Eine kleine Nebenhandlung.
    Ansonsten bleiben auch die Charaktäre merklich glatt: Alles obercoole Typen, hart im Nehmen, dicke Kumpels, moralische Elite und todesverachtende Helden. Gähn. Einzig Anthony Boyle versteht es, seiner Rolle als Leutnant Harry Crosby ein bisschen Leben einzuhauchen: Wenn wir ihn bei seinen Selbstzweifeln beobachten können, ob er seiner Verantwortung als Chefnavigator gerecht werden kann oder ständig luftkrank wird und dadurch mehr als einmal tatsächlich die Mission gefährdet. Oder er den Brief eines toten Kameraden liest, den dieser noch über ihn an seine Frau geschrieben hatte, weil er Harry irrtümlich für gefallen hielt bevor er dann im Einsatz selber starb -das sind die wenigen Ausnahmen, in denen einem eine der Figuren tatsächlich einmal ans Herz wächst.

    Fazit: Bildgewaltige Kriegsserie, die ob ihres Perfektionismus für Optik und Kampfszenen leider vergessen hat, eine eigene Geschichte zu erzählen, die einem im Gedächtnis bliebe.
    Farbstoff Stropps_0u
    Farbstoff Stropps_0u

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    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 7. März 2024
    Die Serie ist Qualitativ gut gemacht. Ww2 Serien gibt es zwar viele aber in der Perspektive und um den Luftkampf gibt es meines Wissens nach wenige. Diese Serie hat mich gepackt und ich muss sagen es ist eine der besten die ich seit langem gesehen habe. Kann ich euch nur empfehlen.
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