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    Irma Vep
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    Serienkritik
    1,0
    Veröffentlicht am 11. Oktober 2022
    „Irma Vep“ als Serie ist ein Remake zum Film „Irma Vep“ aus dem Jahre 1998. 24 Jahre später also…, Achtung, Achtung…, vom selben Regisseur Olivier Assayas. Muss man den Film aus 1998 gesehen haben? Keine Ahnung, will mir kein Urteil erlauben, weil…, nicht gesehen, aber bei dem relativ geringen Bekanntheitsgrad tendiere ich zu: ehr nicht. Muss man die 8 teilige Serie gesehen haben: Nein! Ehrlicherweise muss ich sagen, selbst als Sympathisant von Alicia Vikander muss man die nicht gesehen haben, sollte man seine Zeit sinnvoller verbringen.
    Man hat, ohne den Film von 1998 jemals gesehen zu haben, das Gefühl das selbiger genau auf diese acht Folgen auseinandergewalzt wurde. Lockt die erste Folge noch mit pikanten Wortgefechten zwischen Alicia Vikander (Mira) und Adria Arjona (Laurie) und macht Lust (vor allem Hoffnung) auf mehr, so verflacht der Mehrteiler ab dann zusehends. Abgesehen davon das die gescheiterte Beziehung der beiden Frauen nicht mehr als ein Nebenhandlungsstrang ist und ab Folge zwei fast keine Rolle mehr spielt, so rückt die eigentliche Story- die Dreharbeiten zu einem Stummfilm-Remake- mehr und mehr in den Vordergrund, und somit auch, der von Anfang bis Ende nicht nur im Handlungsstrang an sich, sondern auch den Zuschauer (also mich), nervende Regisseur Rene Vidal, der allerdings, das muss man schon zugeben, von Vincent Macaigne super dargeboten wird. Ändert aber nichts daran, dass das ganze Ding dermaßen langatmig ist, so dass sich unweigerlich in regelmäßigen Abständen (eigentlich fast immer) Langeweile breit macht. Mehrteiler mit schwachem Puls, ohne hörenswerten Herzschlag, schon gar nicht mit nennenswerten Ausschlägen. Ich finde es schon bemerkenswert, wie ein Film bzw. ein Mehrteiler, trotz guter schauspielerischer Darbietung und eigentlich auch ziemlich soliden Filmhandwerk, dermaßen nichtssagend und langweilig daherkommen kann.
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