Erst am 4. April ist mit „Immaculate“ ein Horror-Film in den deutschen Kinos gestartet, dessen Setting eine ganz besondere Rolle spielt. Schauplatz des Schreckens ist hier nämlich ein Kloster in Italien, in dem die junge Nonne Cecilia (Sydney Sweeney) nicht nur mit dunklen Geheimnissen konfrontiert wird, sondern auch fassungslos feststellen muss, dass sie schwanger ist – und das trotz ihrer gottesfürchtigen Keuschheit!
Herausgekommen ist dabei ein durchaus solider Horrorfilm, der in Sachen Gore ordentlich auf die Kacke haut und mit Sydney Sweeney eine starke Hauptdarstellerin zu bieten hat, die hier ihre sehr eindrucksvolle Bewerbung als eine der großen Scream Queens unserer Zeit abgegeben hat. In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es für „Immaculate“ jedenfalls 3 von 5 möglichen Sternen.
Wenn euch „Immaculate“ gefallen hat und ihr gerne weitere thematisch ähnlich gelagerte Horrorfilme sehen wollt, dann kommt ihr schon in dieser Woche auf eure Kosten: Am 11. April 2024 startet mit „Das erste Omen“ nämlich ein Schauerstück, das ebenfalls hinter düsteren Klostermauern angesiedelt ist! Dabei handelt es sich um ein Prequel zu Richard Donners Horror-Klassiker „Das Omen“ aus dem Jahre 1976.
Das ist "Das erste Omen"
Darin dreht sich alles um Margaret (Nell Tiger Free), die in einem kirchlichen Waisenhaus aufgewachsen ist und 1971 zusammen mit Kardinal Lawrence (Bill Nighy) nach Italien geht, um in Rom ihr Gelübde als Nonne abzulegen. Nachdem sie überredet wird, es in der Disco mal so richtig krachen zu lassen, häufen sich schon bald die seltsamen Vorfälle.
In einem Kinderheim trifft sie auf ein verstörtes Mädchen, das von den Nonnen bei jeder Verfehlung schwer bestraft wird. Auf der Straße wird sie von dem exkommunizierten Priester Brennan (Ralph Ineson) angesprochen, der ihr von den gotteslächerlichen Vorgängen im Kloster berichtet. Zu Anfang zweifelt Margaret noch an den Aussagen von Brennan, doch schon bald stellt sie eigene Nachforschungen an – mit schockierenden Erkenntnissen...
Ein richtig starker Gruselfilm!
Nachdem „Der Exorzist: Bekenntnis“ im vergangenen Jahr nicht nur bei der Kritik, sondern auch beim Publikum durchgefallen ist, schien „Das erste Omen“ unter keinem guten Stern zu stehen. Doch weit gefehlt! Das Prequel zum 1970er-Jahre-Meisterwerk ist richtig, richtig gut – noch viel besser als „Immaculate“ sogar!
In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es für 4 von 5 möglichen Sternen. Das Fazit von unserem Chefredakteur Christoph Petersen fällt dabei folgendermaßen aus:
„Einer der ambitioniertesten Franchise-Gruselfilme seit langer Zeit! Handwerklich und schauspielerisch herausragend – mit drastischen (Female-)Body-Horror-Einschüben, die nachhaltig unter die Haut gehen. Zugleich führt die Voraussetzung, zu den Geschehnissen im ersten „Das Omen“-Film von 1976 hinzuleiten, gerade zu Beginn und auf der Schlussgeraden aber auch zu einigen umständlichen Erzählentscheidungen.“
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